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Nìmèina - Die Einkaufe (2008)

Autor: Eva Kubešová

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Das Einkaufen gehört zu unserem täglichen Leben. Vielen macht es Spaβ, von einem Geschäft zum nächsten zu gehen oder einen Schaufensterbummel zu machen. Wir können auch bummeln, um auf andere Gedanken zu kommen. Einkaufen kann aber auch Stress bedeuten, zum Beispiel beim Sommer- oder Winterschlussverkauf. Die Sonderangebote führen zu Hektik und es gibt Gedränge in den Geschäften. Das Gleiche passiert zu Weihnachten. Bereits Wochen vorher sollen Weihnachtsdekoration und Weihnachtslieder die Kunden in Kaufstimmung bringen. Für viele ist Weihnachten deshalb nicht mehr das Fest des Friedens, sondern das Fest des Konsums.

 

Unsere Gesellschaft bietet heute immer neue Möglichkeiten zum Einkaufen. Früher gab es vorwiegend kleine Fachgeschäfte. Das kleine Lebensmittelgeschäft um die Ecke wurde Tante-Emma-Laden genannt. Dort stand der Besitzer hinter seinem Ladentisch, bediente seine Kunden noch persönlich und versorgte sie mit dem neuesten Klatsch. Der Tante-Ema-Laden wurde von den groβen Ladenketten verdrängt.

 

In jeder Stadt gibt es eine Reihe von Geschäften. Es sind z.B. Lebensmittel-, Obst und Gemüse-, Textil-, Schuh-, Elektrowaren-, Spielwaren-, Blumen-, Uhren- und Juweliergeschäfte, Buchhandlungen, Zeitungskioske und Tabakläden, Drogerien und Parfümerien, Autozubehör, Boutiquen, Sportartikel, Leder-, Spiel-, Eisen-, Glas- oder Porzellanwaren sowie Fleischereien, Bäckereien oder Konditoreien.

 

Heute kaufen die meisten Leute in Supermärkten mit Selbstbedienung ein. Jeder gröβere Ort hat seinen Lebensmittelsupermarkt, in dem man alle Dinge des täglichen Bedarfs einkaufen kann. Berufstätige müssen nach Büroschluss nicht hetzen, um ihre Einkäufe zu machen, weil die Geschäfte bis 20 Uhr geöffnet sind. Doch an den Supermarktkassen wird das Einkaufen manchmal zur Qual. Nicht immer sind genug Kassen auf und für den Kunden ist es dann ziemlich nervig. Manche fahren lieber in die Innestadt, wo sie gleichzeitig einen Bummel machen können. In den Einkaufszentren können die Leute Zeit und Geld sparen. Am Stadtrand entstehen riesige Einkaufzentren, die alles unter einem Dach haben: Geschäfte, Cafés, Restaurants, Kino und manchmal auch Theater. Natürlich können sie Dienstleistungen anbieten, die sich kleine Geschäfte nicht leisten können. Sie haben längere Öffnungszeiten, verfügen über genügend Parkplätze, bieten gratis Kinderbetreuung an und vieles mehr.

Der Supermarkt oder Warenhaus ist oft ein mehrstöckiges, modern eingerichtetes Gebäude. Von einem Stockwerk zum anderen kann man mittels Rolltreppen gelangen. Bei jedem Supermarkt gibt es einen anliegenden Parkplatz oder eine Tiefgarage, wo das Parken meistens kostenlos ist. Man kann zu jeder Tageszeit das Nötigste bekommen, kann sich beraten lassen und verschiedenste Zusatzangebote nutzen. Die Vorteile dieser großen Supermärkte sind, dass man mit der Kreditkarte, auf Teilzahlungen oder bar zahlen kann und dass oft sogar eine Preisermäβigung angeboten wird. Man kann bequem, schnell und preiswert einkaufen und muss sich nicht anstellen.

Man holt sich einen Einkaufswagen, wählt aus dem breiten Angebot die gewünschte Ware aus, hat die Möglichkeit - z.B. Textilien - in den zur Verfügung stehenden Kabinen anzuprobieren und schließlich bezahlt man dann einfach an der Kasse, wo man einen Kassenzettel und manchmal auch einen Garantieschein bekommt.

 

Dinge, die sonst sehr teuer sind, bekommt man für einen Bruchteil des normalen Preises auf dem Flohmarkt. Und man kann den Preis sogar noch herunterhandeln. Vom Kleiderschrank über die Kaffeemühle bis zur alten Schraube ist hier jeder erdenkliche Gebrauchsartikel zu finden. Das Faszinierende am Flohmarkt ist, dass gerade die Dinge, die der eine für Müll hält, dem anderen gefallen. Inzwischen kann man auch seine ganz normalen Einkäufe gleich miterledigen. Nudelspezialitäten, Gemüse, Gewürze und Kaffee - all diese Produkte gibt es seit ein paar Jahren auch auf den Flohmärkten. Und die Wurstbuden und Eisverkäufer sind sowieso nicht mehr wegzudenken.

Manch einer kauft gern bei den Verkaufsständen ein, hier sollte man aber achtgeben, weil es des Öfteren um fehlerhafte Ware oder Ware von schlechter Qualität geht.

Flohmärkte sind in Deutschland sehr verbreitet, mehr als bei uns. Sie finden meistens am Wochenende statt.

Um ihr Produkt zu verkaufen, lassen sich die Fachleute immer wieder Neues einfallen. Neben der Qualität spielen die Verpackung, der Service, die Lieferzeit und die Finanzierung eine große Rolle. Noch wichtiger ist das Image des Produktes, das durch die Werbung geschaffen wird. Teure Waren müssen auch exklusiv präsentiert werden. Das sieht man in berühmten Kaufhäusern wie im Berliner KaDeWe (Kaufhaus des Westens) oder in den Galerien Lafayette in Paris. Hier ist der Kunde wirklich König - vorausgesetzt, er hat das nötige „Kleingeld".

 

Die Bedienung sollte nett, höflich und  hilfsbereit sein, die Verkäufer sollten uns beraten. Diesen Beruf finde ich sehr unbequem und auch ziemlich langweilig und stereotyp, weil man lange Arbeitszeiten hat, oft an denWochenenden arbeiten,  immer stehen und stets auf die Diebe achten muss. Man sollte die Öffnungszeiten kennen und die Garantiedauer beachten.

Die Ware kann in Dosen, Flaschen, Kartons, Schachteln, Tüten, Kisten oder Beutel eingepackt sein. Die Verpackungen können aus Glas, Papier, Plast, Igelit, Blech oder Karton sein. Es wird empfohlen, keine Gegenstände aus Kunststoff, keine Waren mit Verpackungen aus Plastik, sondern aus Papier, Recyclingpapier, Karton, Blech, Holz und Glas kaufen, weil es ökologisch ist. Die ökologischen Verpackungen sind mit einem grünen oder blauen Punkt markiert.

 

Man hat die Möglichkeit, per Teleshopping-Programme einzukaufen. Es ist zwar verlockend, aber auch gefährlich. Man verspricht gute Qualität, aber die Versprechungen werden leider nur selten eingehalten.

Man kann auch per Internet einkaufen. Es wird immer beliebter, alles per Internet einzukaufen. Jede groβe Firma hat ihre WEB-Seiten. Wir können vor dem Bildschirm sitzen, in Ruhe zu Hause aussuchen und per Tastendruck alles bestellen. Die favorisierten Produkte der Nutzer sind Bücher, Computersoftware, CDs und Schallplaten, Fahr- und Flugtickets. Als gröβten Vorzug werden die Ladenöffnungszeiten genannt sowie alles, was den Einkauf einfach, schnell und unkompliziert macht.

 

Meine Familie macht jede Woche einen groβen Einkauf. Wir fahren in die Supermärkte nach Vyškov. In Vyškov werden immer mehr Supermärkte gebaut. Regelmäßig bekommt man eine Unmenge Werbeblätter per Post nach Hause – es ist schon fast wie eine „Preisschlacht“ – der Mensch weiss nicht mehr, in welchem Warenhaus er nun am besten einkaufen soll. Früher machte es mir Spaβ, in einem Supermarkt stundenlang einzukaufen, inzwischen ermüdet mich es sehr. Immer öfter kaufe ich per Internet ein und besonders zu Weihnachten erweist sich dies als  wirklich sehr bequem und schnell. Ich kaufe alles Mögliche einvon der Kleidung angefangen, über die Elektronik, die Sportartikel, die Kosmetik bis zu den Lebensmitteln. Mit dem Einkaufen darf man es nicht übertreiben, dann wundert man sich, warum zu Hause so viel unnützer Kram, den man gar nicht braucht, rumliegt.